Fast alle Reader haben mit Wlan Internet-Anschluss. Die meisten eLeser holen sich den Stoff also von Online-Händlern. Gemeinfreie Literatur kommt von diversen Websites. Für alles andere braucht man einen alternativen Weg.
Ein Reader mit microSD-Card hat schon mal gute Veraussetzungen für die Versorgung. Aber das ist umständlich. Die Nutzung einer Cloud ist komfortabler. Doch wer will seine Books schon Dropbox & Co anvertrauen?
Wenn der Reader einen Internet-Browser hat, kommt er auch auf den Router. Das ist bei mir die FritzBox von AVM. Die hat zwei USB-Anschlüsse für Stick oder Card. Auf 32 GB habe ich nun meine Books, Klartexte, PDFs u.a.. Alle Geräte können darauf zugreifen. Die FritzBox stellt dafür den Dateiserver NAS (netzgebundener Speicher) zur Verfügung, der mit dem Browser oder einer App zu erreichen ist.
Die lokale Website fritz.box/nas ist altbacken, hat jetzt aber Audio/Video/Image-Player. Mit der App MyFritz2 (ohne Player) geht es besser - wenn es geht. Die App ggf. in den /Einstellungen "neu anmelden".
Der Browser des PocketBook ist gerade gut genug, um fritz.box/nas zu öffnen und den Lesestoff runterzuladen. Damit kommt mein Reader in eine Wolke, in die ich sogar unterwegs komme, weil ich die FritzBox dafür eingerichtet und ein Script für DynamicDNS auf meiner Website habe.