Zwei Zeilen in der Datei wp-config.php haben es gebracht.
Der Umzug von einem Provider zum anderen geht offensichtlich mit Hilfsprogrammen mühelos. So stand es bei www.strato.de. Ich habe mir jedoch die Mühe gemacht, es manuell auf die Reihe zu kriegen. Versuch soll ja klug machen.
Schritt 1: Mit FileZilla die bestehende Installation runterzuladen ist in wenigen Minuten vollbracht. Die 12 Datenbank-Tabellen zu exportieren dauert auch nicht länger – wenn sie allein in einer Datenbank stehen. Wenn sie jedoch zusammen mit anderen Tabellen in einer Datenbank liegen, muss man alle 12 Wordpress-Tabellen einzeln exportieren.
Schritt 2: Vorausgesetzt die Zieladresse besteht als Domain oder Subdomain. Dann gibt es in der Regel auch eine Datenbank, dazu den Benutzernamen und das Passswort für den Datenbank-Editor PhpMyAdmin, der standardmäßig zum Datenbank-Paket des Providers gehört. Dort wird nun die komplette Datenbank.sql bzw. werden alle 12 Tabellen.sql importiert.
Schritt 3: Dann werden alle Wordpress-Ordner und Dateien mit FileZilla hochgeladen. Lediglich die Datei wp-config.php muss vorher geändert und ergänzt werden:
define('DB_NAME' . 'ihr datenbankname');
define('DB_USER' . 'ihr username');
define('DB_PASSWORD' . 'ihr datenbankname');
define('DB_HOST' . 'localhost');
Dazu die beiden Zeilen einfügen, von denen das Gelingen abhängt. Irgendwo mitten drin in wp-config.php sorgen sie dafür, dass es klappt:
define('WP_SITEURL' . 'https://ihre URL');
define('WP_HOME' . 'https://ihre URL');
Wer noch nie mit FileZilla und/oder PhpMyAdmin gearbeitet hat, sollte die Finger davon lassen und vielleicht doch ein Programm für den Umzug bemühen.